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Was für ein stein

 

DiamantDer Diamant als exklusivster Schmuckstein überhaupt wird durch vier verschiedene Hauptmerkmale charakterisiert, die alle mit dem Buchstaben C beginnen. Die berühmten vier Cs, mit denen ein Diamant umschrieben wird, sind Carat, Clarity, Color und Cut. Diese Kriterien bestimmen ganz wesentlich den Wert eines Steins. Im Internet finden sich Berechnungsformulare, mit deren Hilfe man den ungefähren Preis eines Steins nach Eingabe der vier C-Kriterien bestimmen kann. So kann sich der verlobungswillige Mann eine erste Orientierung verschaffen. Denn er weiß natürlich, dass jede Frau von einem Diamantring als Verlobungsgeschenk träumt. Seine Angebetete wird da keine Ausnahme machen.


 

Carat, das Gewicht

Das Diamantengewicht wird in Carat (im Deutschen auch Karat) angegeben. Ein Karat entspricht 0,2 Gramm. Ein Gramm steht also für fünf Karat. Der Preis eines Diamantrings hängt ganz wesentlich von der Karatzahl ab. Einen Solitärring mit einem Diamanten kann man ab einem Gewicht von 0,05 Karat bekommen. Zur Verlobung besonders beliebt ist der Viertelkaräter mit 0,25 Karat.


Clarity, die Reinheit

DiamantDie Reinheit eines Diamanten bemisst sich danach, wie viele sogenannte Einschlüsse innerhalb des Steins zu sehen sind. Die Ausprägung der Einschlüsse spielt dabei die größte Rolle, sind diese schon mit bloßem Auge zu erkennen, wirken sie sich besonders wertmindernd auf den Diamanten aus. Außerdem gibt es verschiedene Arten von Einschlüssen, man spricht von Kristallen, Wolken oder Federn. Diese innen liegenden Unregelmäßigkeiten unterscheiden sich wiederum von den äußeren Fehlern, die als Kratzer bezeichnet werden. Finden sich auch bei zehnfacher Vergrößerung mit der Lupe keinerlei Unreinheiten, hat man es mit einem lupenreinen Diamanten zu tun. Je weniger Einschlüsse ein Stein hat, desto teurer wird er. Die Reinheit eines Diamanten wird in verschiedenen Abstufungen angegeben. Pique I bis III (pi1, pi2 und pi3) sind die unteren Kategorien mit Einschlüssen, die schon das bloße Auge sehen kann. Für den Laien sind auch diese Einschlüsse allerdings nicht ohne weiteres zu erkennen. Die nächsthöheren Kategorien fangen bei den ‚Small Inclusions‘ an und gehen über ‚Very Small Inclusions‘ bis hin zu ‚Very Very Small Inclusions‘ (si1 und si2, vs1 und vs2, vsi, ws1 und ws2, wsi). Die höchste Einstufung ist durch das Kürzel if gekennzeichnet, das bedeutet ‚internally flawless‘, das ist der lupenreine Stein. Die Unregelmäßigkeiten bilden sich durch chemische Prozesse bei der natürlichen Entstehung von Diamanten und sind daher durch den Menschen nicht beeinflussbar.


Color, die Farbe

Farbe und Reinheit eines Diamanten stehen in unmittelbarem Zusammenhang. Je weißer der Stein, desto reiner und kostbarer ist er. Ins gelblich gehende Farbnuancen werden weniger hoch eingeschätzt. Ganz selten vorkommende Spielarten der Natur haben jedoch ihren ganz eigenen, besonders hohen Wert. Diamanten in Rosa, Blau, Grün oder Schwarz sind meist unbezahlbar. Die üblichen Farbgrade des Diamanten gehen von Yellow über Cape und Crystal bis hin zu Wesselton und River. Diese Bezeichnungen stehen für getöntes Weiß, Weiß, feines und hochfeines Weiß. Zusätzlich wird der Farbton mit den Buchstaben D bis Z beschrieben, wobei das D für 100 Prozent farblos steht, was extrem selten vorkommt. Je klarer die Farbe eines Diamanten ist, desto funkelnder wird er später durch den Schliff leuchten.


Cut, der Schliff

Erst der richtige Schliff bringt das Feuer des Diamanten zum Leuchten. Am weitesten verbreitet ist natürlich der klassisch kreisrunde Brillantschliff mit 57 funkelnden Facetten. Daneben gibt es aber auch den quadratischen Princess- und den rechteckigen Baguetteschliff. Der Navetteschliff ist ellipsenförmig, der Trillionschliff dreieckig. Außerdem gibt es ovale und herz- oder tropfenförmig geschliffene Diamanten. Den Preis beeinflusst mehr die Qualität des Schliffs als die Form des Steins. Denn je gekonnter ein Diamant geschliffen ist, desto leuchtender ist auch sein Funkeln.

 

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